"Das Leben ist ein Theater" - sagt man das nicht auch so? Und so ist es laut meiner Meinung auch, das Leben ist das reinste Theater. Ich mein so viel Dramatik und alles was dazugehört. Von der Dramatik vorallem, bekomme ich immer wieder mal was ab. Aber vielleicht neige ich ja auch dazu zu übertreiben, wer weiß?
Heute war ein Tag, sag ich euch. Ich merke immer und immer wieder wie froh ich doch bin bald aus dieser verdammten Schule raus zu sein. Es geht mir nicht mal um das Lernen oder was ihr euch gerade denkt, nein, mir geht es darum, dass meine Klasse nur wie soll ich sagen?... beschissen ist. Aber auch so beschissen, dass man sich einigen Spaß mit bestimmten Leuten machen kann. Versteht ihr was ich meine?
Aber trotzdem, ich bin so froh - einestages von all denen weg zu sein. Ich versteh mich mit so ziemlich allen recht gut - auf Klassenkamaradennivau versteht sich. Aber mit keinem bin ich richtig gut befreundet. Und das tut bei einigen Leuten auch weh, da ich sie so lange kenne und doch nie eine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte - fall's einer von euch, da draußen, sich angesprochen fühlt: Ihr wisst es doch genauso wie ich, nach dem Abschluss gehen wir endgültig getrennte Wege und keiner wird sich mehr um das Leben des anderen scheren, so ist das bei uns. Und irgendwann, wenn wir älter sind werden wir es nicht bereuen weil wir wissen, dass es das richtige war. Uns nicht mehr gegenseitig zu nerven, zu pisaken, zu lieben und uns gegenseitig weh zu tun. Irgendwann sehen wir uns zufällig wieder, oder zu Klassentreffen, und das reicht uns vielleicht. Ich weiß, dass der Anfang schwer wird - aber so ist das bei allem. Und ich bin mir sicher, jeder wird seinen Weg gehen können - ich wünsch euch nur das Beste!
(Und schließlich sollten wir alle nicht an das Ende denken, sondern an die schönen Erinnerungen die ewig bleiben. Oder etwa nicht?)
- mit diesen Gedanken bin ich schon seit der 9ten Klasse vertraut, als so viele die Klasse mit einem Hauptschulabschluss verlassen haben. Auch da war der Anfang schwer, so viele Freunde gehen zu sehen, und jetzt, jetzt ist es Gewohnheit!- und das hört sich so grausam an.
Wie ich schon in meinem ersten Eintrag erwähnte schreibe ich viel und gern. Momentan liegen mir zwei Geschichten sehr am Herzen an denen ich arbeite: zum einen meine eigene Lebensgeschichte, klingt krass für eine fast 16 Jährige aber ja, ich schreibe über mein Leben, oder eher wie es für mcih ist, erwachsen zu werden und zum anderen die Geschichte, die ich mit einer sehr guten Freundin schreibe (Annie, du bist gemeint! :D), unser baby namens: Zu Leben war der Traum.- ich freue mich auf die gemeinsame Arbeit, und vielleicht bekommt ihr da draußen auch mal was daraus zu lesen. (; Und Annie: du weißt garnicht wie doll ich dich doch lieb hab. :*
So, das war's für heute. :)
Danke liebe Alex ;*
AntwortenLöschenUnd auch ich werde fleißig daran weiter arbeiten. Ggf. hab ich nächsten Mittwoch eh frei, welches die perfekte Gelegenheit wäre, den Tag komplett der Lyric und Philiospie zu widmen und so unser Werk weiter zu bearbeiten.
"Zu leben war der Traum"-ja und diesen träumen wir gemeinsam,
gemeinsam liegt unser Ziel vor uns und selbst wenn wir uns einmal verlieren, dieses Werk und all die schönen Erinnerungen werden uns verbinden und uns zurück lächeln lassen an diese wundervolle, gemeinsame Zeit ♥