Sonntag, 30. Januar 2011

Aber die Welt ist nunmal nicht knuddelbuddelbunt !

Gestern hab ich nichts geschrieben, ja. Tut mir leid aber ich war bis spät abends weg, zum einen bei meiner Tante und meiner Omi zum Geburtstag zum anderen bei 'ner Freundin. Aber dafür werd ich mich heute hinsetzen und euch 2! Blogeinträge hinterlassen. (:
Ich hab mri einige Gedanken gemacht über was ich in der nächsten zeit auch schreiben will und werde, also seid gespannt!

Wisst ihr was ich am meisten an einem Menschen schätze? Ehrlichkeit. Bei mir geht nichts mehr ohne Ehrlichkeit, ich will nicht in einer Lüge leben wie in einer riesigen Seifenblase, was hätte ich auch davon? Ich schätze Ehrlichkeit auch bei meinen Freunden sehr, auch gegenüber mir. Gegen Kritiken hab ich absolut nichts, ganz im Gegenteil ich freue mich sogar, wenn mich jemand auf meine eigenen Fehler hinweist, und letztendlich mach ich das ja genauso bei anderen. Ehrlichkeit ist wichtig, für mich sogar sehr wichtig. Warum auch immer. Ich kann es nicht leiden, wenn jemand einfach vor sich hinschweigt, nur um sein Gegenüber nicht zu verletzen - letztendlich macht er's ja so oder so, findet ihr nicht auch?

Ehrlichkeit - die Mutprobe unserer Zeit.
Und damit kommen wir zum nächsten Thema - Mut, aber nicht allein Mut, ich will eher auf den Lebensmut zurückweisen bezwiehungsweise die Lebensfreude. Nicht jeder kann von sich behaupten, dass er gern auf der Welt ist. Es gibt viel zu viele Menschen die das Gegenteil behaupten und sich wünschten, niemals geboren geworden zu sein. Manchmal enden solche Gedanken in Selbstmord. Und ich schreibe dies hier alles so locker von der Hand, dabei ist es alles andere als "locker". Mit solchen Gedanken leben zu können ist nicht nur schwer, es ist schon wie so ein halber Tod. Da ihr euch schon vorstellt wie es ist gestorben zu sein, nichtmehr auf der Welt zu sein und wie die Reaktionen eurer Mitmenschen darauf ist. Klar, jeder denkt mal an seinen Tod, ich finde für mich ist das normal. Doch man muss immer den Mut haben allem zu trotzen und seinen Weg zu gehen, bis zum Ende. Und das ist das, was Lebensmut ausmacht wie ihr euch sicher vorstellen könnt. Und ihr kennt ja sicher den Spruch: Lebe jeden Tag, als wär es dein letzter. Manchmal ist so zu leben sehr schwer weil es immer einen oder eher gesagt mehrere Tiefpunkte im Leben gibt, und ich schätze das eines Tages, wenn wir uns alle nicht zusammenreißen, die Menschheit gerade deswegen ausrottet. Wie sollte man auch Lebensfreude beschreiben? Für mich ist Lebensfreude, wenn ich die Farben der Welt betrachte - jeden Tag, wenn ich weiß, dass sich irgendwoe jemand freut, dass ich -gerade ich- da bin, Lebnsfreude lässt sich letztendlich aber glaube ich für alle als "glücklich sein" abstempeln, wobei jeder seine eigene geschichte erzählen kann. Wenn ich sehe wie manche Menschen so selbstverständlich durch die Straßen schländern oder so, überlege ich mir "Warum ist das alles jetzt doch so selbstverständlich, wenn doch jeder so leben sollte, als wäre es sein letzter Tag im Leben?" - tja, manche Leute werden sich sicher denken "Ach scheiß drauf, einfach der Nase nach und sehen was kommt", ich finde deshalb sollte man immer noch nicht vergessen was die Welt für einen so besonders macht. Kein Geld der Welt, macht das Leben lebenswert.


Auf eine Fortsetzung, Freunde! (;

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