Dienstag, 29. März 2011

Talkin bout a revolution!

Wieder sind die Tage im flug vergangen, und ich bin wieder nicht duzu gekommen euch zu schreiben. Aber jetzt nehme ich mir einfach die Zeit für euch.
Heute möchte ich über die geschichte von Marco W. sprechen, der Junge, der 247 Tage im Türkischen Knast verbracht hat. Vor einer Woche kam der Film zu seiner Geschichte. An manchen Stellen musste ich wirklich heulen, weil mein Mitgefühl so unsagbar groß gegenüber ihm ist. Im Sommer 2007 ist seine Geschichte entstanden, sein Kampf gegen Gerichte und Knastbewohner  fing an - da war ich gerademal 12! In mir brodelt Wut, Wut, WUT! - ich mein, er saß 247 tage UNSCHULDIG im Knast, an manchen tagen ohne Familie und Freunde. Ich glaube ich hätte das nicht überlebt. Ihr müsst den Film angucken um zu verstehen, und am besten noch die Dokomentation um zu verstehen.
Marco, solle in der Türkei ein da 13jähriges Mädchen vergewaltigt haben, dabei ist nichts passiert. Und das glaube ich, aus tiefsten Herzen! Was ich nicht verstehe ist, dass vor dem ganzen, das Mädchen von ihrerer Mutter aus zum Arzt geschickt wurde, der Arzt hat sie durchgecheckt und ist bei seiner Untersuchung darauf gestoßen, dass sie immernoch Jungfrau sei. Nun, wieso saß er dann solange im Knast? Wieso hat der Arzt nichts gesagt? Wieso?
Ich verstehe solche Menschen nicht, die andere in die Scheiße reiten, um vielleicht selber daraus Provit zu schlagen.

Marco ist ungewollt berühmt geworden, das tut mir leid für ihn. Ich hoffe irgendwann, findet er und seine Familie seine Ruhe. Das wünsche ich ihm. Auch wenn es höchst unwahrscheinlich ist, dass er eines tages diese für ihn  bestimmten zeilen liest, aber wenigstens kann ich sagen, dass sie vorhanden sind - für ihn.


Küsschen an euch. :*

Montag, 21. März 2011

Heroes die!

Lasst euch eins gesagt sein:
Liebe hat die Lebensdauer eines Regenbogens -
wunderschön, solange sie da ist,
und so schnell wie ein Augenblinzeln auch wieder verschwunden.

Aus dem Buch "Beim Leben meiner Schwester". Gute Story muss ich sagen, wer's nicht kennt: googeln!

 Tja, viel zu sagen hab ich immernoch nicht. Vielleicht heute mal was allgemeines, was eh schon jeder normale Mensch weiß, der Nachrichten schaut oder Radio hört. Genau, es geht um Japan - aber nicht nur, sondern auch um Lybien.
Über Lybien hab ich heute einen Bericht gesehen. Ein Blogger, genauso wie ich!, hat Videos gepostet von Orten in Lybien wo sich kaum noch ein Jornalist hintraut. Er wollte der Welt zeigen was ab geht, und letztendlich wurde er von Scharfschützen erschossen. Viele solcher Leute sterben, unschuldig. Schließlich gibt es keinen Grund einen Menschen zu töten, nur weil er eine andere Meinung hat, war es nicht so? Dazu sag ich nur eins: Heroes die!
Klar, was in Japan abgeht ist auch schlimm, aber daran sind wir doch alle irgendwo Schuld, wir sind ja die, die auf solchen Strom angewiesen sind. Wäre die Sache in Japan nicht gewesen, dann würden hier in Deutschland 7 alte Baraken noch weiter arbeiten. Aber wisst ihr was? In ein paar Monaten wird man sich sagen: hey, läuft ja wieder alles - da können wir die Teile ja auch wieder anstellen!

Echt, die Welt ist schon krass. Wir töten uns, oder sorgen dafür, dass irgendwann die Welt ausgerottet wird. Ich glaube, kein anderes Lebewesen, außer der Mensch ist so... verschwenderisch. Und keinem anderen Lebewesen ist sein Untergang so bewusst, und kein anderes Lebewesen denkt soviel darüber nach, ohne zu handeln.

Meinen Respekt an die, die kämpfen. Meinen Respekt an die, die sich gegen den Rest der welt stellen. Meinen Respekt an die, die Tag für Tag die sind, die sie seien wollen. Und meinen Respekt an die Leute, die zu ihren Fehlern stehen.

Montag, 14. März 2011

Ich hatte recht, die Welt geht unter!

Es tut weh, eine liebe Persönlichkeit gehen zu lassen - wer kennt das nicht? Es bohrt ein Loch in's Herz, was so schwer wieder zuzukleben geht. Jeder nimmt einen teil in deinem Herzen ein, einer einen größeren einer einen kleineren. Doch letztendlich ist jeder irgendwo in deinem ich eingespeichert. Und du kannst absolut nichts daran ändern. Genauso wenig kannst du etwas ändern, wenn sie dich verlassen. Es gibt verschiedene Gründe, auch unverständlice Gründe gehören dazu.
Mir viel es, und ich glaube das habe ich schonmal erwähnt, immer schwer jemanden gehen zu lassen. Wohin auch immer. Manchmal gebe ich mir an diesem 'Weg gehen' selbst die Schuld, vielleicht ist es auch so. Ich trage vielleicht auch die Schuld an so einigem, bestimmt.
Heute ist einer der Tage an dem ich mich so schrecklich einsam fühle. Tage wie diese lassen Narben aufplatzen sie schon längst vergessen waren. An Tagen wie diesen, sehne ich mich danach jemanden zu kennen, der mich in den Arm nimmt, und mir sagt, dass irgendwann alles wieder gut wird. Solche Menschen sind schwer zu finden, wisst ihr? Wenn ihr so jemanden habt, lasst ihn nicht mehr so schnell los, glaubt mir, ihr würdet es bereuen. Aber ich denke, jeder kapiert das auch ohne mich. (;
Und wisst ihr was das schlimmste ist? Ich lasse momentan so viele Sachen gehen, lasse sie fallen wie einen Porzelanteller - am Ende ist alles kaputt. Ich kann nichts dagegen tun. Es geht einfach kaputt, alles. Und ich bin so unendlich traurig darüber. Ich kenne jemanden, da steht der Abschied noch bevor, doch ich merke Tag für Tag wie sie leidet. Und trotzdem kämpft sie, weil sie merkt, dass sie geliebt wird. Ein lebensfrohes kleines Ding, sie ist mir in den letzten 5 Jahren so sehr an's Herz gewachsen - sie war immer da. Noch ist nichts vorbei, noch muss ich mich nicht bei ihr für diese Zeit bedanken, ich bedanke mich erst dann, wenn ich weiß: es ist vorbei.
Und trotzdem möchte ich mich jetzt bei einigen bedanken, bei einigen, die ich gehen lassen habe. Ich vermisse dich, dich und dich. Und trotzdem, ist nichts mehr dran zu ändern.

Ich möchte diesen Eintrag den Helden aus Japan widmen. Ich glaube es waren 5 Männer, die ihr Leben für die Menschheit geopfert haben. Ich denke jedem  ist klar, dass die Menschheit anfängt sich auszurotten mit ihren Kernkraftwerken, aber was sollen wir anderes machen? Zu dem widme ich diesen Eintrag den Opfern der Flutwelle in Japan, und ihren Familien, die mit jeder Sekunde hoffen ihre Lieben wieder zu finden.

Donnerstag, 10. März 2011

Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben

Aleeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeex leeeeeeeeeeeeeeeeebt!
Cool, nicht? Ich hab so sau la nge nichts mehr von mir hören lassen, weil Momentan alles so schnell geht. Ich will alles in meinem Gedächnis behalten, weil es mit einigen wohl die letzten Erlebnisse werden. Das ist echt so krass. Ich mein, wir sind alle noch nicht so richtig erwachsen, in unseren Köpfen sind wir sowieso alle Kinder - und jetzt werden wir wieder auseinander gerissen, einfach so.
Draußen ist so extrem tolles Wetter, Sonne und alles - und ich kann nicht weg, weil ich noch einige Termine offen habe. Freizeit hab ich nur noch abends, oder so mal kurz zwischen durch. Aber so ist das nunmal, nichts wird einfacher, oder?
Jo, letztes Wochenende war dann Fasching, mit meinem Verein und so. Unser 40ter Geburtstag - das hat gefetzt! :D Ich kann Faschingsmuffel nicht verstehen, tut mir leid, aber ich bin damit so eng verbunden, mit Fasching bin ich aufgewachsen. Und natürlich macht man sich so richtig zum Ei, zu solchen veranstaltungen, aber: wen interessiert's? Jetzt sind noch ein paar vereinzelte Veranstaltungen, und dann ist Fasching auch schon wieder vorbei, leiderleider. Über Fasching könnte ich euch jetzt soviel schreiben, jedoch würde euch das eh nicht interessieren. (;

In the deepest hour of the night, confess to yourself that you would die if you were forbidden to write. And look deep into your heart where it spreads its roots, the answer, and ask yourself, must I write?

Vergesst mich nicht,
eure Alex.